Heute stand die Fahrt durch die Champagne mit ihrer schönen Landschaft, Rebenstöcke so weit das Auge reicht, und ihren wunderschönen kleinen Dörfern an. Wir kamen an gefühlt hunderten von Champagnerkellereien vorbei, das Dorfleben wie ausgestorben, vermutlich weil Ferien sind, und der Pfalz mit ihren vielen Weingütern ähnelnd. Leider hatte der Champagnerkeller Morel auch nicht geöffnet, wo man sonst günstig Champagner einkaufen kann, aber bei einem Betrieb in Mailly konnten wir trotzdem wenigstens für den Geschenkebedarf zuhause fündig werden. Anschließend war ein Abstecher zu einem Buchenwald möglich, in dem die Äste der Buchen besonders in sich verwunden sind. Als nächster Stopp bot sich das wunderschöne am Berg gelegene Hautvillers für einen Café oder den Besuch des Grabs von Dom Pérignon an. Auch einige Sonnenblumenfelder konnten unterwegs gesichtet werden, welch ein schöner und hoffnungsvoller Anblick. Weiter ging‘s in die Picardie nach Château Thierry, landschaftlich doch ein bisschen anders als die etwas reichere Champagne, statt der Weinberge viele Getreidefelder, die zum größten Teil schon abgemäht sind und welch eine Fläche steht hier zur Verfügung, es ist wohl die Kornkammer Frankreichs. Nach der Marneüberquerung bestand dort die Möglichkeit zum Mittagessen. Soissons ließen wir auf der Weiterfahrt rechts liegen und steuerten direkt unseren schönen Campingplatz in Ressons-le-Long an. Nachdem alle den Campingplatz erreicht hatten, stellte Tourleiter Michael im Rahmen der Fahrerbesprechung wie auch am Vortag die Tour des nächsten Tages vor.