Schottland-Irland-London II – Tag 34: Von London über Dover nach Calais

Heute heißt es wieder früh aufstehen. Bereits vor 7:00 Uhr brummen die ersten Motoren auf dem Campingplatz nördlich von London. Die Letzten verlassen etwa 7:20 Uhr den Campingplatz. Es geht zur Fähre nach Dover. Alle haben große Staus auf dem Autobahnring befürchtet, jedoch diese bleiben uns komplett erspart. Zügig geht es durch bis zum Hafen von Dover. Dort ist die Abfertigung für einige sehr zügig und die meisten erreichen sogar die frühere Fähre, die bereits kurz nach 10:00 Uhr den Hafen verlässt. Nur einige wenige unserer Gruppe müssen auf die Fähre warten, die für uns bestimmt war und kurz vor 11:30 Uhr ablegt. Am Nachmittag sind alle auf dem schönen Campingplatz in der Nähe von Calais versammelt. Wir genießen noch ein wenig die Ruhe, bevor wir uns fertig machen, um zu unserem Abendessen zu gehen.


Leider sind beim Abendessen nicht alle anwesend, da sich einige rücksichtsvoll zurückgezogen haben, um die anderen nicht mit Corona anzustecken. Sie alle bekommen aber das gleiche Essen und können es in ihrem Wohnmobil einnehmen. Nach dem guten Essen versammeln wir uns vor dem Wohnmobil von Ingrid und Werner, weil Ingrid recht stark erkrankt ist. So kann sie auch noch an dem Abschiedsabend teilnehmen. An dieser Stelle grüßen wir ganz besonders auch alle diejenigen, die heute Abend nicht mehr dabei sind, weil sie aus gesundheitlichen oder Vorsichtsgründen direkt die Heimreise angetreten haben, beziehungsweise noch länger in England bleiben wollten.


Matthias bedankt sich bei der Gruppe für das tolle Miteinander während der Reise. Er lässt die gesamte Reise noch einmal Revue passieren, und so kann jeder noch mal in seinen eigenen Erinnerungen schwelgen, denn schließlich sind fünf Wochen eine recht lange Zeit, und wir haben viele Eindrücke gewinnen können: viele schöne Landschaften, prunkvolle Herrenhäuser, Städte, tolle Campertafeln und vieles mehr. Anschließend hält Otto eine liebe Gegenrede und bedankt sich bei den Reiseleitern Andrea & Matthias. Iris hat etwas vorbereitet und überreicht ein sehr nettes Geschenk. An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich für Eure lieben Worte und für das Geschenk! Auch für uns ist dies ein besonderer Moment; beenden wir doch nach fast 9 Jahren unsere Reiseleiter Tätigkeit bei Kuga. Wir sitzen alle noch lange beieinander, bevor wir uns verabschieden und in unsere Wohnmobile zurückziehen.