Schottland-Irland-London – Tag 28: Tralee – Cliffs of Moher – Doolin

Es geht weiter im Westen Irlands über den „Wild Atlantic Way“ entlang der Küste nach Norden. In Tarbert gibt es auf dem Weg zum Fährhafen ein altes Gefängnis aus dem Jahre 1831 anzusehen. Nach 100 Jahren Dienst für die Verbrechensbekämpfung dient es nun als Museum. Auf einer Autofähre überqueren wir den River Shannon, Irlands längstem Fluss. Dann erreichen wir die Cliffs of Moher, eine Steilküstenlandschaft, die sich bis zu 210 m aus dem Atlantik erhebt. Leider sind wir buchstäblich in einer Nebelwand gelandet, sodass das Personal vor Ort schon von einem Besuch des Besichtigungsgeländes abrät, da man leider nichts sieht. Unser Campingplatz in Doolin Pier liegt direkt am Meer. Unmittelbar am Camp fahren Boote ab, mit denen man direkt zu den Cliffs fahren und eine Besichtigung von der Seeseite machen kann. Aber auch hier verhindert der Nebel, dass es sich lohnt, die Bootstour zu machen. Gottseidank zeigt das Wetter erbarmen und lässt uns die beiden nächsten Fahrtage einschließlich unserer dritten Fährfahrt, diesmal nach England, im Trockenen durchführen. Am Abend lohnt sich eine Wanderung zum o’Conner’s Pub, um evtl. ein irisches Dinner zu genießen. Ab 21 Uhr kann man in diesem Pub bei Live-Musik, auch begleitet von irischen Trinkliedern, das Guinness probieren. Slàinte Mhath