Die Gefängnisinsel ist in ihrer Gesamtheit im Nationalpark Asinara unter Schutz gestellt. Im Winter wohnt hier niemand mehr. Auf Asinara befand sich im Ersten Weltkrieg auch ein Kriegsgefangenenlager für Soldaten der österreichisch-ungarischen Armee. Zu Beginn waren dort ca. 50 000 Gefangene, wobei viele auf dem Marsch an Cholera gestorben sind. Bis 1997 hielt man dort verurteilte Mitglieder der Mafia gefangen. Schön anzusehen sind die vielen kleinen Esel, die dort ungestört leben können. In einer schönen Badebucht sprangen einige in das wunderschöne, klare Meerwasser. Mit einer kleinen Bimmelbahn fuhren wir die lange Wegstrecke von ca. 25 km. Dabei konnten wir viel über die Fauna, Felsformationen und Tiere erfahren. Unser Guide, die Claudia, wusste sehr viel und konnte uns das alles sehr gut erklären. Wir verbrachten dort den ganzen Tag. Da es dort keine Gastronomie mehr gibt, freuten wir uns dann doch auf die Rückkehr. KUGA lud uns wieder zum Essen und Trinken ein auf unserem Campingplatz. Unsere Mitreisenden überraschten uns mit einem schön geschmückten Tisch und kleinen Geschenken zu unserem Hochzeitstag. Ein wunderschöner Tag ging wieder viel zu schnell vorbei.
















