Quer durch die Türkei – Tag 3: Edirne Stadtbesichtigung – Begrüßungsessen

Nach dem Frühstück spazieren wir zur Selimiye-Moschee. Diese Moschee des Architekten Sinan, fertiggestellt 1575, gilt als Höhepunkt der osmanischen Architektur. Für unsere Besichtigung ist leider die aufwendige Renovierung der Moschee zum Nachteil. Im Inneren verdeckten Gerüste und Verkleidungen die Sicht auf die ebenso große Kuppel der Moschee wie die der Hagia Sophia. Auf dem Weg in die Altstadt diente ein Tee in einem netten Restaurant zum Auffrischen der Kräfte. Danach besuchten wir den Ali Paşa Basar, der ebenfalls von Sinan erbaut wurde. In einem türkischen Oldtimer-Bus fuhren wir anschließend zu den drei Flüssen, die die Stadt Edirne durchfließen und besuchten den alten Bahnhof, der heute eine Ausbildungsstätte der Edirner Universität ist. Am späteren Nachmittag war etwas Ruhe im Womo nach dem anstrengenden Tag vonnöten. Denn nach der Teilnehmerbesprechung des morgigen Fahrtages nach Gelibolu stand noch unser Begrüßungsessen auf dem Programm. In einem traditionellen Restaurant gab es für uns das Edirne Ciger, gebratene Kalbsleber. Dieses Gericht der Edirner Cousine rundete das erste Erlebnis unsere Tour mit der türkischen Geschichte und Kultur ab und brachte uns dem Kennenlernen des Lebens in der Türkei ein Stück näher. Bei einem Raki und türkischem Efes vertiefen wir diese Erfahrung anschließend beim gemeinsamen Zusammensitzen bei unseren Womos.