Heute führt uns der Fahrtag 1 in die Türkei. In Alexandroupolis gibt es u. a. auch einen Lidl, in dem letztmalig noch Wurst und anderes erworben werden kann, was es in der Türkei nicht mehr gibt. Dann sind wir nach 40 km an der EU-Grenze. Bei der Einreise in die Türkei lernten fast alle unserer Gruppe die Scann-Halle zum „Durchleuchten“ unserer Wohnmobile kennen. Da wir weder Drogen noch Waffen einführen wollten, gab es keine Probleme mit der Weiterfahrt. Nach ca. 180 km erreichen wir Edirne, eine quirlige Großstadt im bulgarisch-griechisch-türkischen Dreiländereck in Ostthrakien, dem europäischen Teil der Türkei. Unser Hauptziel ist die Selimiye-Moschee, Weltkulturerbe der UNESCO und in der Türkei wohl eine der schönsten Moscheen des „Stararchitekten“ der Sultane des osmanischen Reiches, Sinan. Bevor wir jedoch am nächsten Tag auf Entdeckung dahin gehen werden, erledigen wir erst mal die nötigen Mautformalitäten in einer Postfiliale der Ptt. Danach nutzen viele den späteren Nachmittag um die Fußgängerpassagen um die Moschee zum Bummeln und die Gastronomie zum Essen zu erkunden. Am Abend findet sich der Großteil der Gruppe zum Plaudern in der abendlichen Kühle zusammen.


















