
Heute werden wir pünktlich in der Früh mit dem Bus direkt vom Campingplatz abgeholt. Unsere sympathische Guide Luisa begleitet uns durch den Vormittag und erzählt viel über Porto – die alte Hafenstadt, deren Name wörtlich „Hafen“ bedeutet. Etwa 250.000 Menschen leben hier, rundherum liegen weitere 25 kleinere Städte. Während über dem Meer noch Nebel hängt, liegt die Altstadt bereits in der Sonne. Wir spazieren über die imposante Eisenbrücke, die Porto mit Vila Nova de Gaia verbindet, hinauf zur Kathedrale. Alles scheint hier aus Granit gebaut zu sein – massiv, grau und wunderschön. Im Park entdecken wir die Skulpturen der „13 lustigen Portugiesen“. Gleich daneben steht das ehemalige Gefängnis, in dem einst der „Robin Hood von Porto“ eingesessen ist.
Später fahren wir an einer rund 300 Jahre alten Olivenallee vorbei. Luisa zeigt uns außerdem den Beginn des 248 Kilometer langen Pilgerwegs nach Santiago de Compostela und erzählt vom Douro, der sich über 200 Kilometer bis ins Landesinnere zieht.
Ab Mittag haben wir Freizeit: Einige schlendern gemütlich über den Markt, andere suchen sich etwas Leckeres zu essen oder erkunden die Altstadt auf eigene Faust. Ein paar Mutige lassen sich mit den TukTuks durch die engen Gassen fahren.
Um 16 Uhr treffen wir uns wieder an der Bootsanlegestelle. Gemeinsam unternehmen wir eine einstündige Fahrt auf dem Douro und lassen die Stadt vom Wasser aus auf uns wirken, ehe es wieder zurück zum Camp geht.