Wir verlassen den Campingplatz und werfen noch einen letzten Blick auf das Monument der Entdecker. Die gewaltige Skulptur erinnert daran, wie viele hier schon aufgebrochen sind, um Neues zu sehen. Dann geht es über die große Brücke Richtung Christusstatue, die hoch oben über dem Fluss steht und schon von Weitem gut zu erkennen ist.
Auf unserer Route zieht ein Weingut an uns vorbei, ordentlich gepflegte Reben und ein kleiner Stich Neugier, wie es dort wohl schmecken würde. Kurz darauf stoppen wir beim Castelo von Palmela. Die Festung liegt strategisch auf einem Hügel, und der Blick in die Ferne ist beeindruckend. Ein weiter Horizont, der uns kurz durchatmen lässt.
Die Straße führt weiter ins Landesinnere. Die ersten Korkeichen tauchen auf, markante Bäume, die zeigen, dass wir wirklich in Portugal unterwegs sind. Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich Evora und richten unser Camp ein. Der Abend meint es gut mit uns: keine Spur von Regen, die Luft angenehm mild. Ein Glaserl Wein, ein paar Gespräche über das, was wir heute erlebt haben, und ein Gefühl von genau richtig.
















