Portugal I – Tag 10: San Martinho do Porto – Lissabon

Unser heutiger Fahrtag führt uns nach nur kurzer Fahrzeit nach Óbidos – dem Rothenburg Portugals. Die mittelalterliche Stadt ist noch erstaunlich gut erhalten, und beim Spaziergang durch die engen Gassen bekommt man ein lebendiges Gefühl dafür, wie die Menschen hier im Mittelalter gewohnt und gelebt haben.


Anschließend geht es mit unseren Wohnmobilen weiter nach Peniche, wo wir die spektakuläre Steilküste beim Leuchtturm bewundern. Das regnerische Wetter kann uns heute nicht abschrecken – im Gegenteil, die Wolken und der Wind verleihen der Szenerie eine ganz besondere Stimmung. Entlang der Küste, besonders bei Porto Novo, sehen wir die endlosen Strände und – bedingt durch Wind und Regen – die hohen Wellen, die zahlreiche Surfer mutig nutzen, um sich ins Wasser zu stürzen und die Wellen zu reiten. Die imposante Palastanlage von Mafra verschwindet leider im Nebel, weshalb wir gemeinsam beschließen, diese Besichtigung heute auszulassen.


Am Nachmittag erreichen wir schließlich – noch bei leichtem Nieselregen – den Campingplatz in Lissabon. Doch kurz darauf reißt der Himmel auf, und bei milden Temperaturen und trockenem Wetter können wir unsere gemütliche Campertafel im Freien genießen.