
Der Graf Ginagirolamo II wollte an die Regierung keine Steuern bezahlen. Deshalb forderte er von den Bauern, ihre Häuser ohne Zement und Mörtel zu bauen. Es wurden nur Steine zum Bau verwendet. So konnten sie im Falle einer königlichen Inspektion die Steinhäuser ganz einfach abbauen und später leicht wieder errichten. Für uns ist es, als wenn wir in eine andere Welt eintauchen. Die Häuser haben nach oben einen Kraggewölbe und werden mit den sog. Zoppia abgeschlossen. Herrlich ist diese Ortschaft anzuschauen. In den kleinen Häusern haben sich viele Restaurants und Spezialitäten-Läden entwickelt. So verging bei uns die Zeit wie im Flug. Am Abend wurde uns am Camp noch ein Dreigangfischmenü kredenzt und wie es dazu gehört, einen Wein aus der Gegend. Uns mundete das Essen vorzüglich. Unser ältester Teilnehmer Willi spendete noch eine Runde Schnaps und er brachte damit eine besondere Freude zum Ausdruck. Sein Ur-Ur-Enkel wurde geboren. Auf dieses seltene Ereignis haben wir natürlich kräftig angestoßen.