Elsass – Tag 2: Colmar mit Unterlindenmuseum

Heute ging es zu unserer ersten offiziellen Stadtbesichtigung: Wir schauten uns das schöne Colmar mit seinem mittelalterlichen Stadtkern an.


Doch zuerst gingen wir zusammen in das Unterlinden-Museum, welches in den Räumen des ehemaligen Dominikanerinner-Klosters „Unter den Linden“ aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts untergebracht ist. Für die dortige Besichtigung musste die Gruppe aufgrund der Größe auf zwei Guides aufgeteilt werden.


Wir konnten uns dort unter anderem viele Werke von Martin Schongauer, wie beispielsweise „Die Verkündigung“ vom „Orlier-Altar“ von 1472 und „Die Passion Christi“ von 1480 ansehen.


Vorbei an etlichen Exponaten aus dem Mittelalter


ging es dann weiter zum weltberühmten „Isenheimer Altar“, von 1512 bis 1516 von Matthias Grünewald erschaffen.


Danach ging es mit der eigentlichen Stadtbesichtigung weiter.


Vorbei am „Maison des têtes“ (Kopfhaus) von 1609,


durch viele schöne Gassen,


an der Pfarrkirche „St. Mathieu“ aus dem 15. Jahrhundert vorbei,


zur 1365 fertiggestellten Stiftskirche „Sankt Martin“ mit ihrer Bekrönung des Glockenturms aus dem Jahr 1572.


Auf dem weiteren Weg zum Stadtteil „La petite Venise“ (Klein-Venedig)


passieren wir das 1480 errichtete, und damit älteste öffentliche Bauwerk der Stadt, das „Koifhus“.


Die Stadtbesichtigung endete dann schließlich an der Markthalle.


Nun hatten die Teilnehmer noch viel Zeit, essen zu gehen und sich das ein oder andere Bauwerk genauer anzusehen, oder nochmals (kostenlos) in das Unterlinden-Museum zu gehen.


Zurück am Campingplatz bekam man noch einen der über 4000 Störche im Elsass zu sehen. Am frühen Abend gab es dann die erste Fahrtagsbesprechung bei einem Gläschen kühlen Bier aus der Heimatstadt des Reiseleiters und dem Firmensitz von KUGA.