Das Herz Spaniens – Tag 26: Jerez – Stadtbesichtigung mit kgl. Reitschule – Sherry-Verkostung

Unser Tag startet mit einer Busfahrt in die Stadt Jerez, wo uns unser örtlicher Fremdenführer bereits zur Stadtführung erwartet. Wir sehen die schönen blau blühenden Jacaranda-Bäume und den Tio Pepe. Ohne ihn hätte es wohl keinen Sherry in Jerez gegeben.


Wir starten am Alcázar, sehen die Kathedrale und kommen schließlich in die Innenstadt, zum Rathaus, zum Hauptplatz und vorbei an alten Handelshäusern.


Dort haben wir erst einmal Freizeit, um uns zu stärken. Danach geht zur „Königlichen andalusischen Schule der Reitkunst“. In einer 90-minütigen Show bewundern wir die außergewöhnlichen Dressurleistungen der Pferde. Wir haben den Eindruck, dass die tänzerischen Schrittfolgen der Pferde ohne Kommandos und fast wie von selbst erfolgen. Das ist natürlich nicht der Fall, es ist nur für uns nicht sichtbar und erfordert eine intensive Beziehung von Pferd und Reiter.

Ein Besuch der weltberühmten Hauptstadt des Jerez-Weines, bei uns als Sherry bekannt oder gebrannt als Brandy, erfordert unbedingt den Besuch eines Weinguts, einer Bodega. Wir lernen die spezielle Technik der Sherryherstellung kennen. Natürlich verkosten wir auch die verschiedenen Sherrysorten bei Käse und iberischem Schinken. Die Geschmacksrichtungen sind sehr unterschiedlich, aber jeder findet das Passende und so machen wir uns voll bepackt auf den Heimweg.

Wie fast allabendlich treffen wir uns zu unserer regelmäßigen Besprechung. Danach gehen einige im Restaurant des Campingplatzes zum Essen, andere sitzen noch in lockerer Runde zusammen.