Schnuppertour Skandinavien – Tag 4: Fahrtag und Erkundung Bornholm Nord

Am Morgen stieg uns der Duft von frisch gebackenen Brötchen auf dem Weg ins Sanitärgebäude in die Nase. Morten hatte in seinem Ofen nicht nur leckere Brötchen, sondern auch feine Croissants für uns zubereitet. Nachdem es aufgrund der Wetterlage mit bewölktem Himmel nicht eilte, konnten wir die Backwaren in Ruhe verköstigen (naja…. – fast alle, Jugend forscht war schon unterwegs). Langsam ist der Rest dann zur Erkundung von Bornholm aufgebrochen, teilweise auch mit Fahrrad, Unimog, Pkw oder Liner. Die ersten Highlights auf der Route ließen nicht lange auf sich warten. Für die einen war es, am Ende einer kleinen Sackgasse und nach einem alten Fischerdorf, eine wunderschöne Wanderung an der Küste, für die anderen gleich die Stadt Rönne oder die Verlockungen einer Fischräucherei.


Die gekauften Leckereien in Form von verschiedensten Fischbrötchen wurden teilweise direkt mit Blick auf das Meer verzehrt. Im weiteren Verlauf konnte die Slotruine Hammerhus einige begeistern, andere bevorzugten eine Wanderung in der wunderschöne Natur und Einsamkeit, zum nördlichen Ende von Bornholm. Einige Gäste haben heute, trotz Wolken und etwas erfrischenden Temperaturen, auch eine Schifffahrt entlang der Küste mit Begeisterung durchgeführt. Vereinzelt kam es auch zu überhöhten Kosten fürs Parken – Wohnmobil auf Busparkplätzen mögen die auf Bornholm scheinbar nicht, auch wenn nix los ist.


Auf den verschiedenen Wegen boten sich den interessierten Gästen immer wieder auch neue Blickwinkel und Fotomotive am Strand, in der Natur und vor allem der Küstenbereich zur Ostsee. Unabhängig davon, nutzen viele unterwegs die Möglichkeiten zur Einkehr und dem Genuss von lokalen Spezialitäten. In dem schönen und pittoresken Hafenort Gudhjem konnte man leckeres Eis genießen, wunderbar bummeln und shoppen, sowie den touristischen Rummel beobachten – wobei Bornholm immer noch sehr entspannt und beschaulich ist, was auch beim Fahren mit dem Wohnmobil äußerst angenehm ist, sodass man die Insel in aller Ruhe genießen und erkunden kann. Auch einige Oldtimer konnte man unterwegs mit Freude fotografieren – die passen einfach perfekt ins Bild zum Tempo auf der Insel.


Zum Abschluss eines gelungenen Tages haben wir uns in der Abendsonne auf dem Campingplatz in lockerer Runde (und alle waren dabei – einfach eine tolle Truppe: unkompliziert, lustig, jeder kann mit jedem, alle haben Freude dabei, immer gute Laune und genießen es bei Stimmung, guten Gesprächen mit viel Schmäh, den Tag gemeinsam ausklingen zu lassen) zusammengesetzt bei Freibier von Gitta und Josef sowie ausreichend weiteren geistigen Getränken. Es war einfach nur schön und ein toller Abend – herzlichen Dank von meiner Seite, besser geht’s nicht (natürlich durfte die KUGA Hymne nicht fehlen).


Heute die Hymne sogar standesgemäß mit Beleuchtung.