Da Tirana erst 1920 vom Kongress zur Hauptstadt bestimmt wurde und erst danach der große Zuzug begann, nennt man sie oft „die junge Hauptstadt“.
Unsere Stadtführung begann am Skanderbeg-Platz, dem zentralen Platz Tiranas. Hier steht die imposante Skanderbeg-Statue, das Wahrzeichen der Stadt. Rund um den Platz befinden sich einige der bedeutendsten Bauwerke: der Kulturpalast, die Et’hem-Bey-Moschee sowie der Uhrturm, der einst das höchste Gebäude der Stadt war.
Wir sahen außerdem die markante Pyramide von Tirana, ein Relikt aus der kommunistischen Ära, das heute als modernes Kulturzentrum genutzt wird.
Auch ein Stück Berliner Mauer steht in Tirana.
Wir besuchten auch die beiden wichtigsten Kirchen der Stadt: die katholische Kathedrale des Heiligen Paulus, die dem Apostel Paulus gewidmet ist, sowie die beeindruckende Kathedrale der Auferstehung, die größte orthodoxe Kirche Albaniens. Diese Bauwerke stehen sinnbildlich für das friedliche Nebeneinander verschiedener Religionen im Land.
Anschließend fuhren wir weiter nach Kruja, eine geschichtsträchtige Stadt in den Bergen, die eng mit dem Nationalhelden Skanderbeg verbunden ist. Die Altstadt mit ihrem Basar, der Burg und dem Skanderbeg-Museum versetzte uns in vergangene Zeiten.
Am Abend besprachen wir die bevorstehende Etappe nach Griechenland – zu unserem letzten Campingplatz dieser Reise. Danach gingen wir noch gemeinsam essen.
Alle gingen früh schlafen, denn die morgige Etappe wird eine der längsten sein.