Nach erlebnisreichen Tagen in Nordirland verlassen wir Great Britain und kommen vorübergehend wieder in der EU, in der Republik Irland, an. Damit sind wir auch wieder in einem Euro-Land und können die Preise des Diesels oder von Lebensmittel besser vergleichen. Zunächst erreichen wir jedoch noch auf nordirischen Gebiet die Stadt Armagh. Beim Lidl treffen sich erst mal wieder einige. Wir haben in Dublin, unserem heutigen Ziel, immerhin zwei Tage Aufenthalt, die abgesichert werden sollen. In Armagh können wir die St Patrick’s Cathedral bewundern. Die prächtige Kathedrale des römisch-katholischen Erzbistums Armagh ist nicht nur eine der größten Kirchengebäude Irlands, sie ist auch Sitz des katholischen Primas der vier katholischen Kirchenprovinzen ganz Irlands. Da über drei Viertel der Irländer in der Republik Irland angeben, römisch-katholischen Glaubens zu sein, wird auch daran deutlich, wie kompliziert die Verhältnisse zwischen Nordirland und der Republik Irland sind. Die Republik Irland ist zwar EU-Mitglied, gehört aber nicht zum Schengen-Raum. Daher ist auf der A1 beim Überqueren der Grenze in die Republik Irland kein Hinweis zu finden, dass man gerade in die EU eingereist ist. In Dublin fallen auf dem Weg zu unserem CP erstmalig Mautgebühren auf der Ring Road M50 an. Über das Internet kann der Betrag im Camp beglichen werden. Morgen werden wir bei einer Stadtrundfahrt Dublin kennenlernen und die irische Küche testen.