Pyrenäen I – Tag 6: Vilaller – La Puebla de Castro

Heute haben wir nur eine relativ kurze Fahretappe, sodass alle länger schlafen und gemütlich frühstücken können, bis wir dann in westliche Richtung, am Südrand der Pyrenäen, aufbrechen. Auf schmaler Straße überqueren wir zwei ca. 1400 m hohe Pässe, bis wir nach einer Stunde Fahrzeit feststellen müssen, daß die Kuga-Strecke wegen Bauarbeiten noch längere Zeit gesperrt ist. Da es keine Umleitung gibt, müssen wir die ganze Strecke wieder zurückfahren. Aufgrund des Zeitverlustes wählen die meisten den direkten und schnellsten Weg zum Campingplatz.


Einige wagen den Versuch, eine bis dahin unbekannte Nebenstrecke im Gebirge zu fahren, um auf Umwegen wieder auf den restlichen Teil der Kuga-Strecke zu kommen, was auch gelingt. Durch die eindrucksvolle Schlucht des Río Isábena …


… gelangt man nach Roda de Isábena, der kleinste Ort in Spanien (37 EW) mit einer Kathedrale.


In Ainsa können wir durch den historischen Stadtkern bummeln, der sich auf einem erhöhten Felsplateau befindet.


Hier treffen wir bereits auf einen Teil des Jakobsweges.


Es geht am großen Stausee, Embalse del Grado, entlang, dessen wuchtige 92 m hohe Staumauer beeindruckt.


Ein paar Kilometer weiter kommen wir zur monumentalen Klosteranlage Torreciudad, die schon von weitem sichtbar ist. Es ist ein Wallfahrtsort des Opus Dei hier in Aragonien.


Noch weitere schöne und interessante Eindrücke von der Strecke:


Am Ende des Tages treffen wir uns alle wieder auf dem Campingplatz in Puebla de Castro. Nach der obligatorischen Besprechung lassen die meisten den Tag im Restaurant ausklingen.