Das Angebot des Ruhetags wurde doch von vielen unserer Gäste unterschiedlich interpretiert. Angesichts des schönen Abends zuvor haben viele den neuen Tag gemütlich begonnen. Allerdings machte sich dann doch etwas Aktivität bemerkbar und der ein oder andere ist zu Fuß oder mit dem Fahrrad aufgebrochen, um entweder die berühmten Wanderdünen an der Ostsee zu besuchen, oder das schöne Städtchen Leba zu erkunden.
Für die ohne eigenes Fahrrad gab es gleich in der Nähe auch einen Fahrradverleih, alternativ kann man mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Wanderdüne gelangen. Leider hat sich das Wetter im Laufe des Tages etwas eingetrübt, aber die hervorragende Laune ließen sich unsere Teilnehmer nicht nehmen. Als wir uns gegen 18:00 Uhr zu einer kurzen und letzten Fahrerbesprechung im Kreis wiedergefunden haben, wurden aus den geplanten 15–20 Minuten lockere 1,5 Stunden. Ob dies den Restbeständen aus dem Bierfässchen, denn heute beschafften Likören (eigentlich für Morgen – der Transport hat sich erledigt…), oder aber den eilig herbei geschafften Weißweinen lag, darüber lässt sich nun trefflich philosophieren.
Fakt ist es, dass diese wunderbare Gruppe an Teilnehmern sich im Laufe der Reise so kennenlernen durfte, dass der Abschied morgen jedem schwerfallen dürfte. Aber wie sagt man so schön: wenn es am schönsten ist, soll man aufhören (wenn auch sicherlich mit einem weinenden Auge). Auch die Reiseleiter haben sich sichtbar, wohlgefühlt in dieser Gemeinschaft mit den Gästen und bedanken sich für bei jedem Einzelnen für diese schönen gemeinsamen Stunden.