Pünktlich holt uns der Bus am Morgen im Camp Mortonhall ab. Aufgrund des schönen Wetters und der guten Aussicht fahren wir zum Calton Hill, einer der sieben Hügel, auf denen die Stadt erbaut wurde. Von dort hat man einen umfassenden Blick auf Edinburg in jeder Himmelsrichtung. Unser Stadtführer zeigt uns nicht nur die Stadtteile und Gebäude, er erklärt uns auch anhand der geologischen Strukturen die Entwicklung Schottlands als relativ abgeschottetes Land, mit einer Entwicklung, bei der Traditionen bis heute eine große Rolle spielen. Nach einer kleinen Stadtrundfahrt, bei der wir jetzt viele Gebäude von Nahen sehen – auch den Palace of Holyrood und das Parlamentsgebäude – fuhren wir die Royal Mile zur Burg. Bevor wir mit vielen anderen Besuchern den Weg zur Burg erstiegen, zeigte uns unser Stadtführer einige Hinterhöfe von Gebäuden der Royal Mile, in denen man ein völlig anderes Flair Edinburghs als auf den überfüllten und lauten Touristenhochburgen erleben konnte. Am Abend nach dem erlebnisreichen Besuch von Edinburgh trafen wir uns im Restaurant am CP, welches schlicht die »Stallungen“ des CP heißt, zu einem leckeren Essen. Das erforderte einen Absacker, den wir uns bei unseren Womos danach noch vor der guten Nachtruhe genehmigten.