Heute fahren wir mit dem Bus ins Landesinnere, begleitet von unserer örtlichen Fremdenführerin Franci. Doch bevor es richtig losgeht, besuchen wir heute am Samstag den kleinen Wochenmarkt in Valledoria. Dort findet jeder das passende: von Brathähnchen über Wurst, Käse, Obst und Gemüse bis zu Kleidung und Haushaltswaren. Gut bestückt geht es weiter. In Küstennähe bei Valledoria sehen wir schöne Ortschaften und danach viele Felder, auf deren 700 ha großen Fläche Artischocken angebaut werden. Wir sind jetzt in der Gallura.
Wir erreichen Tempio Pausania: In einer Korkfabrik wird uns erklärt, wie der Kork der Korkeichen geerntet und weiterverarbeitet wird. Auch die historischen Arbeitstechniken und -maschinen werden uns vorgeführt. In einem kleinen Verkaufsraum können wir die Fertigprodukte sehen.
Anschließend geht es durch Korkeichenwälder in das Hochtal, das Val del Luna, das Mondtal.
Von einem auf den anderen Moment eine komplett andere Landschaft. Natursteinmauern und immergrüne Macchiareihen umgrenzen kleine Felder, auf denen Getreide, Wein und Oliven angebaut werden. Dazwischen erheben sich riesige Felsformationen aus Granit aus der Landschaft. Die Steine sind von der Witterung glatt abgeschliffen, sodass man Figuren erkennen kann: der Mönchskopf, die Hexe, der Hahn, usw.. In Mondnächten soll die Ebene einer Mondlandschaft sehr ähnlich erscheinen.
Danach geht es über die Panoramastrasse zurück ans Meer nach Castelsardo. Wir verteilen uns erstmal auf die umliegenden kleinen Restaurants. So findet jeder das passende Mittagessen.
Der Stadtbus bringt uns anschließend hoch in die Altstadt, die um die Festungsruine gebaut ist.
Dort haben wir die gemeinsame Stadtführung und besichtigen die alten Gebäude und bestaunen die kunstvoll gefertigten Gegenstände der Korbflechterinnen.
Zurück auf unserem Campingplatz ruhen wir uns erstmal aus, um uns am Abend zu einem kleinen gemeinsamen Umtrunk zu treffen.









































