
Vorab hier noch ein Nachtrag mit Bildern vom gestrigen Tag: Der Stierkampf in Sevilla! Für alle, die dort waren, war es ein interessantes und tolles Erlebnis.
Vorbei an weiten Getreide- und Sonnenblumenfeldern, Gebirgszüge am Horizont, fahren wir in südwestliche Richtung, an Arcos de la Frontera vorbei, nach Jerez de la Frontera.
Unser Campingplatz liegt direkt am Atlantik. Ideale Gelegenheit und ideales Wetter zum Baden. Da wir nur eine relativ kurze Tagesetappe hatten, können wir den Nachmittag zur Erholung nutzen.
Am Abend holt uns der Bus ab. Fein gekleidet, besuchen wir eine sehr schöne Flamenco-Show. Ein Gitarrenspieler und vier Solisten bringen sehr professionell das zum Ausdruck, was den Flamenco ausmacht: Liebe, Freude, Glück, Leidenschaft, Eifersucht, Trauer – ein Feuerwerk an Emotionen, auch wenn wir den Text nicht verstehen, berührt uns die vielfältige Gefühlswelt des Flamencos.
Davor hatten wir ein köstliches vier-Gänge-Menü mit regionalen Spezialitäten, u. a. als Vorspeise die andalusische Tomatensuppe Gazpacho, die man hier kalt genießt. Kein Wunder bei den hohen Temperaturen in Andalusien.
Zurück am Campingplatz sitzen wir in kleinen Gruppen zusammen und lassen den Abend in der lauen Sommernacht gemütlich ausklingen.