7 Wochen Afrika! – Das sind 7 Wochen unglaubliche Vielfalt an Eindrücken: Die donnernden Wassermassen der Viktoriafälle, die Elefantenherden am Chobe, die Weite der Wüste Namibias, das scheinbar paradiesische Nebeneinander der Tiere im Krüger- und Etosha N. P., das beeindruckende Okavango-Delta. Weltstädte wie Johannesburg und Kapstadt rahmen die Reise ein. Wir spüren viel Optimismus und ansteckende Heiterkeit überall, aber auch das harte Leben in den Townships oder Farmeinsamkeit im ehemaligen Deutsch-Südwest – hier ist sogar die klassische Rinderroulade möglich. Neben Naturschutzgebieten, Wildreservaten und Wildparks kann man 20 Nationalparks besuchen. Mit unzähligen Momentaufnahmen per Fernglas, Digital- oder Videokamera können wir vor allem die Big Five „einfangen“, Elefant, Löwe, Büffel, Leopard und Nashorn auf unseren Pirschfahrten live erleben und einen „tierisch“ guten Eindruck gewinnen. Eine Fülle kontrastreicher Bilder aus vier Ländern im Süden Afrikas machen diese Reise unvergesslich.
Tag 1 Frankfurt – Johannesburg
Unser Intercontinentalflug führt uns nach Afrika.
Tag 2 Johannesburg – Stadtrundfahrt und Soweto
Auf unserer Stadtrundfahrt lernen wir die wirtschaftliche Metropole des südlichen Afrikas kennen, erfahren vom Leben gestern und heute: „Give me hope, Joana …“.
Tag 3 Pretoria – Stadtbesichtigung – Silvesterabend mit Abendessen
Bevor die Fahrt losgeht, besuchen wir gemeinsam Südafrikas Hauptstadt Pretoria. Ihr neuer Name lautet Tshwane – „wir sind alle gleich“. Wir hören von der Geschichte Südafrikas von den Vortrekkern über die Zeit der Apartheid bis zur Gegenwart. Und wir verstehen, warum Pretoria auch Jacaranda-Stadt genannt wird. Abends feiern wir gemeinsam Silvester mit Abendessen.
Tag 4 Johannesburg – Übernahme – Middelburg
Nach der Einweisung in unsere Mietmobile geht’s zum Einkaufen und Einräumen.
Tag 5 Middelburg – Blyde River Canyon N. R.
Auf ins Hochland von Transvaal und zur drittgrößten Schlucht der Welt. Im historischen Städtchen Pilgrim’s Rest wandeln wir wieder auf Goldgräber-Spuren.
Tag 6 Blyde River Canyon Nature Reserve – Krüger Nationalpark, Camp Satara
Auf geht’s zum größten, ältesten und berühmtesten Nationalpark Südafrikas: Die nächsten Tage erleben wir über Gnus und Impalas, über Marabus und Büffel bis zu Elefanten und Löwen alles, was unser Herz begehrt.
Tag 7 Camp Satara
Um Camp Satara herum können wir dank vieler Wasserstellen besonders viel Großwild antreffen.
Tag 8 Camp Satara – Camp Letaba
Wir wechseln zum hervorragend ausgestatteten Camp Letaba, an der großen Schleife des gleichnamigen Flusses gelegen. Hervorragende Aussichtsstandpunkte garantieren uns vielfältigste Tierbeobachtungen.
Tag 9 Camp Letaba – Camp Shingwedzi
Shingwedzi liegt mitten im Elefantenland und wurde benannt nach einem besonders riesigen Bullen, dessen Stoßzähne zusammen über 100 kg wogen. Er gehörte zu den berühmten „Prächtigen Sieben“, die in den 70er-Jahren im Krüger Park für Aufsehen sorgten.
Tag 10 Camp Shingwedzi – Camp Punda Maria
Am Fuß des Dimbo Mountain liegt das einfache, aber am schönsten gelegene Camp Punda Maria am Ausläufer des Kalahari-Beckens; besonders geeignet für Beobachtungen von Großwild und Vögeln.
Tag 11 Krüger Nationalpark – Polokwane
Weiter geht’s Richtung Botswana nach Polokwane. Unser Campingplatz liegt direkt an einem Natur-Reservat, das zu einem Besuch einlädt.
Tag 12 Polokwane -Grenze- Palapye (BW)
Der erste Eindruck von Botswana? Viel Buschland, Land- und Viehwirtschaft. Palapye heißt auf Sekgalagadi „viele Impalas“, heute ist man vor allem stolz auf sein Kohlekraftwerk als Energiehochburg der Nation.
Tag 13 Palapye – Nata
Nach viel Steppe erreichen wir Francis¬town. Während des Goldrausches vom Engländer und Glücksritter Daniel Francis gegründet, erleben wir heute die zweitgrößte Stadt Botswanas als Handelszentrum.
Tag 14 Nata – Maun
Es bietet sich die Möglichkeit einer Flugsafari.
Tag 15 Ausflug Okavango Delta, Moremi N. P.
Ab Maun, dem Tor zum einzigartigen Okavango-Delta, werden wir dieses faszinierende Öko-System mit Jeeps besuchen.
Tag 16 Maun – Nata
Tag 17 Nata – Kasane
Weiter geht’s nach Kasane im Vierländereck Botswana, Sambia, Namibia und Simbabwe und Zusammenfluß von Chobe und Sambesi.
Tag 18 Chobe N. P. – gemeinsame Pirschfahrt mit Boot und Jeep
Morgens erkunden wir auf einer Jeepsafari den tierreichen Nationalpark, bekannt für die größten Elefantenherden ganz Afrikas. Nachmittags gleiten unsere Boote gemächlich den Chobe entlang, um beim Trinken und Baden der Elefanten dabei zu sein.
Tag 19 Busfahrt zu den Viktoria Falls und Besichtigung
Der „donnernde Rauch“ der spektakulären Viktoriafälle überwältigt uns heute als weiterer Höhepunkt der Reise. Wir spazieren zu den Fällen, deren Schönheit – den Worten ihres Entdeckers David Livingstone zufolge – selbst Engel im Fluge erstarren lässt.
Tag 20 Kasane -Grenze- Katima Mulilo (NM)
Wir kommen nach Namibia und in den schmalen Anhang im NO zwischen Sambesi und Chobe, den Caprivizipfel. Im Gegensatz zum übrigen Namibia überrascht uns hier eine wasserreiche, üppig grüne tropische Region. Übernachtet wird im Hauptort Katima Mulilo.
Tag 21 Ruhetag und Bootsfahrt Sambesi Fluß
Die einmalige Stimmung am Abend genießen wir bei einer romantischen Bootsfahrt auf dem Sambesi.
Tag 22 Katima Mulilo – Caprivizipfel
4 sehenswerte Nationalparks liegen heute an unserem Weg, dann erreichen wir unseren Übernachtungsplatz am Ufer des Okavangos.
Tag 23 Caprivi – Ruhetag
Es bietet sich eine Flußsafari auf dem Okavango an oder eine Jeep-Tour durch den nahe gelegenen Mahangu N. P.
Tag 24 Caprivi – Grootfontein
Durch kargere Vegetation führt uns der Weg ins wieder fruchtbare Grootfontein. Der Name verrät, dass hier eine kräftige Quelle vor allem Rinderzucht, aber auch Obst- und Gemüseanbau möglich macht.
Tag 25 Grootfontein – Etosha N. P., Camp Namutoni
Unser Ziel ist der Etosha N. P., eine Perle unter den Nationalparks. Im bedeutendsten Wildschutzgebiet Namibias sehen wir Oryx, Kudu & Co. Vier Tage lang halten wir Ausschau nach Giraffen, Elefanten, Löwen und Leoparden. Erster Halt ist gleich am Von-Lindequist-Gate im Osten.
Tag 26 Camp Namutoni – Camp Halali
Wer erlebt am meisten bis zum Camp Halali in der Mitte des Parks?
Tag 27 Camp Halali – Pirschfahrt – Camp Okaukuejo
Wieder erwarten uns individuelle Eindrücke bis zum nächsten Camp, das für sein großes nachts beleuchtetes Wasserloch bekannt ist.
Tag 28 Pirschfahrt
Tag 29 Etosha N. P. – Khorixas/Damaraland
Das Landschaftsbild wechselt – wir kommen ins Land der Damara. Wie die San sind auch sie Urbevölkerung des Landes und leben vom Jagen und Sammeln, von Gartenbau und Viehzucht.
Tag 30 Jeeprundfahrt durchs Damaraland
Wir bestaunen 30 m lange versteinerte Baumstämme, erkunden vulkanische Formationen und sehen faszinierende Bildwerke der ersten Bewohner dieses Landes in Fels geritzt.
Tag 31 Damaraland – Swakopmund
Durch die Halbwüste erreichen wir den Atlantik und Cape Cross mit der größten Seerobben-Kolonie Afrikas und dann weiter südlich entlang der Skelettküste Swakopmund.
Tag 32 Swakopmund – Bootsausflug Walfischbucht
Eine Bootsfahrt führt uns in die Lagune der benachbarten Hafenstadt Walfischbucht – die Begegnung mit Robben und Delfinen ist garantiert! Mittagsimbiss an Bord mit Austern, Sekt und Selters.
Tag 33 Ruhetag Swakopmund
Wir bummeln durch Geschäfte, in denen vielfach Deutsch gesprochen wird. Ein Brauhaus lädt zu Haxe und Faßbier ein.
Tag 34 Swakopmund – Windhoek
An der 1829 m hohen Spitzkoppe vorbei gelangen wir nach Windhoek, die blitzsaubere Hauptstadt Namibias mit einigen wunderbaren Gebäuden aus der dt. Kolonialzeit, der Independance Avenue und dem „schwarzen“ Vorort Katutura (= „Ort, wo man nicht wohnen will“)
Tag 35 Windhoek – Stadtbesichtigung
Tag 36 Windhoek – Sesriem
Recht abgeschieden liegt Namibias Touris¬tenattraktion schlechthin: Die Namib-Wüste mit dem Sossusvlei, dem 32.000 km2 grossen Sandmeer mit bis zu 325 m hohen Dünen, einem der ältesten und trockensten Ökosystemen der Welt. Nicht nur die Filmer und Fotografen unter uns bekommen nicht genug von den wechselnden Licht- und Formveränderungen. Das Eingangstor Sesriem („sechs Riemen“) beherbergt uns für 2 Nächte.
Tag 37 Fahrt Sossusvlei
Tag 38 Sesriem – Maltahöhe
Wir verlassen die Namib-Wüste und erreichen das Binnenhochland im Westen. Im Pappot, dem schwarzen Feuertopf, wird für uns ein traditionelles Abendessen gekocht.
Tag 39 Maltahöhe – Keetmanshoop
Über Brukkaros, einem 2 km breiten Krater eines erloschenen Vulkans, erreichen wir Keetmanshoop. Viele fotografieren hier Namibias berühmtesten Baum, den Köcherbaum, viele das Kaiserliche Postamt, schönstes Beispiel für die Architektur der Kolonialzeit.
Tag 40 Keetmanshoop – Fish River Canyon
Liegt noch etwas Besonderes an, bevor wir Namibia verlassen? Aber ja! Der Fish River Canyon, der größte Canyon nach dem Grand Canyon, erwartet uns mit seiner eindrucksvollen Schlucht (bis zu 27 km breit und 160 km lang) inmitten einer endlos erscheinenden Halbwüstenlandschaft.
Tag 41 Fish River Canyon – Besichtigungstour
Tag 42 Fish River Canyon -Grenze- Springbok (ZA)
Wir überqueren den Oranje-Fluss und reisen wieder in Südafrika ein. Ziel ist heute Springbok, Hauptort des trockenen Gebiets Namakwa. Früher gab’s hier viele Antilopen, heute ist die Kupfermine Blue Mine interessant.
Tag 43 Springbok – Lamberts Bay
Dank Bewässerungssystemen wandelt sich die Landschaft nach Überqueren des Burke’s Pass: Obstplantagen und Weinberge liegen vor uns. Vredendals Wein ist dunkel, erdig und sehr aromatisch. In Lamberts Bay stoßen wir wieder auf den Atlantik. Die Attraktion des kleinen Fischerorts ist Bird Island, eine ausgedehnte Kolonie von Kaptölpeln, die sich dort zum Brüten versammeln.
Tag 44 Ruhetag
Tag 45 Lamberts Bay – Kapstadt – Abgabe
Wir geben unsere Fahrzeuge ab und checken in unserem Hotel in Kapstadt ein. Der Nachmittag bietet sich an für eine Fahrt mit der Gondel auf den berühmten Tafelberg.
Tag 46 Kapstadt – Ruhetag
Bunte Märkte und endlose Shopping Malls verlocken zum Kauf von Erinnerungsstücken. Das gemeinsame Abschiedsessen an der berühmten Waterfront wird noch einmal ein kulinarischer Höhepunkt, bei dem wir die vielen tollen Reiseeindrücke Revue passieren lassen.
Tag 47 Stadtrundfahrt Kapstadt – Fahrt zum Kap
Über den Chapman’s Peak, eine spektakulär in den Fels gehauene Küstenstraße, erreichen wir das Kap der Guten Hoffnung. Vom Cape Point blicken wir über das Kap der Stürme, am Strand von Boulders beobachten wir Pinguine.
Tag 48 Weinrundfahrt mit Weinverkostung
Zu Recht ist Südafrika stolz auf seine Weine. Wir fahren in die berühmte Weingegend um Stellenbosch, hören spannende Geschichte, sehen malerische Güter und gewaltige Produktionsanlagen und probieren öfters sehr gerne.
Tag 49 und Ankunft
Nach dem Frühstück holt uns der Bus ab zum Transfer zum Flughafen.