Zur Stadtrundfahrt bringt uns ein Bus mit unserem Guide ins Zentrum von Warschau. Während der Rundfahrt erfahren wir, in welch starkem Maße der zweite Weltkrieg seine Spuren in Warschau hinterlassen hat. Danach besichtigen wir das in den 70er Jahren neu aufgebaute Schloss. Eine sachkundige Führung vermittelt uns auch, weshalb dieses Schloss für die Identität Polens mit seiner wechselvollen Geschichte eine hohe Bedeutung hat.
Bei einer ausgiebigen Stärkung in einem urigen Altstadt-Restaurant war es schwer, sich vorzustellen, dass dieses Restaurant und mehr als 90 % der Altstadt Warschaus völlig zerstört waren. Die sachkundige Rekonstruktion ganzer Straßenzüge und Plätze konnte beim anschließenden Rundgang bestaunt werden.
Am Nachmittag brachte uns der Bus wieder zum Camp. In einer Teilnehmerbesprechung haben wir unseren Dolmetscher, der uns auf den weiteren Teil der Reise begleiten wird, begrüßt und den morgigen Grenzübergang von der EU nach Weißrussland besprochen.