Tag 8 – 02.03.2018

02.03.2018 Whalewatching ist angesagt.

Vor unserem Wahlewatching erhalten wir eine Einführung zu den Wegen, die die Wale aus ihren Futtergründen im Polarmeer über 10.000 Meilen zu den Lagunen zurücklegen. Alle zwei Jahre kalben die Wale, immer wieder an der gleichen Stelle. Die Mütter bleiben mit ihren Jungen so lange in den Lagunen, bis diese stark genug für die Reise sind. Kurz nach Verlassen der Lagunen lauert die große Gefahr. Killerwale kennen die Walwege und versuchen sich an den Jungen schadlos zu halten.

Mit Bussen fahren wir etwa eine halbe Stunde zu den Booten. Vorbei an riesigen Dünen und Salzseen, aus denen ganz Asien und ein Teil von West-USA und Kanada mit Salz versorgt werden. Zum Whalewatching werden kleine Boote verwendet, um möglichst nahe an die Tiere heranzukommen. Seelöwen sonnen sich auf einer Tonne und lassen sich von uns nicht stören. Tausende Vögel werden durch die Motorboote kurz aufgescheucht und drehen eine Runde. Schon zeigen sich die ersten Wale, erst auf Distanz und bald sind wir dichter dran als wir uns vorstellen konnten! Es entsteht der Eindruck, als wollten die bis zu 35 Tonnen schweren Tiere mit uns spielen. Leicht könnten die riesigen Tiere unsere Nuss-Schalen zum Kentern bringen. Nichts passiert, scheinbar schuppen die Wale sich nur Muscheln an den Booten ab, was man in den Booten aber nur als leichtes Kratzen wahrnimmt. Einige der Gruppe schaffen es gar die Wale zu streicheln. Eine weiche und warme Haut sollen sie haben. Nach stundenlangem, aber nie langweilig werdendem Wahlewatching gibt es eine kleine Verstärkung und vorbei an den Seehunden geht`s zurück ins Camp.

Als wir aus den Walbereichen raus sind, zeigen uns unsere Skipper was in ihren Booten steckt. Am Ufer werden wir nett von Pelikanen begrüßt. Mit einem tollen Fischmenu schließen wir den Tag ab.