Auf unserem Weg zurück von Ulaanbaatar nach Moskau besichtigen wir heute ca. 400 km vor der Hauptstadt der russischen Föderation Nischny Novgorod.
Als fünftgrößte Stadt Russlands war N. Novgorod lange Zeit Drehscheibe des russischen Handels. Mit der Verlagerung der Messe von Makajew nach N. Novgorod Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Stadt für den Handel ähnlich bedeutsam wie Leipzig. Heute ist N. Novgorod ein wichtiger wirtschaftlicher, kultureller und politischer Standort.
Unsere Besichtigung begann mit dem Kreml aus roten Ziegelsteinen. Diese mächtige und gut erhaltene Festung wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts errichtet und diente damals zum Schutz vor den Kasaner Tataren.
Natürlich gehörte auch eine Fahrt mit der längsten Seilbahn Europas über die Wolga zu unserem Programm.
Nach der Besichtigung einiger Gebäude in der Fußgängerpassage der Stadt konnte man wählen zwischen leckerem russischen Essen oder dem Kauf einer Matrjoschka. Immerhin ist N. Novgorod einer der bekanntesten Herstellungsorte dieser beliebten Puppe.
Trotz des beginnenden Herbstes mit seinen abendlich niedrigen Temperaturen haben wir wieder in gemeinsamer Runde den Abend verbracht. Schließlich wird es Zeit, auch mal die warmen Jacken und Hosen auszupacken.
