Auch dieser Morgen erwartet uns zunächst mit Sonnenschein. Es ist Ostersonntag – der KUGA-Osterhase hat es sich nehmen lassen, uns auf Korfu aufzusuchen und auf jedem Teilnehmerfahrzeug ein Osternest zu verstecken.
Danach fahren wir mit Jeeps durch Korfus Bergwelt. Eine kurze Einweisung für die Fahrer und los geht‘s. Die kleinen kurvigen Straßen, die verwinkelten Bergdörfer und vor allem die Natur auf dem Weg zum höchsten Berg von Korfu, dem Pantokrator, kann man nur auf diese Weise erschließen. Nach der Abfahrt querfeldein wartet auf uns in einem einsamen Bergdorf ein Essen, welches aus den auch in unserer Küche zum Teil verwendeten Zutaten einen neuen Geschmack zaubert und natürlich satt macht.
Wieder auf dem Boden der Insel angekommen, haben wir am Strand einen Blick in Richtung Italien und Albanien geworfen um festzustellen, das die Behauptung, Italien sehen zu können, wohl eine Legende ist. Die schneebedeckten Gipfel des Ceraunischen Gebirges in Albanien mit seinem über 2.000 Meter hohem Gipfel, dem Maja eh Çikës, sind jedoch leider auch nicht zu sehen, da sich dunkle Wolken vom Festland nähern. Diese lassen es sich nicht nehmen, uns auf der Heimfahrt mit einem Regenschauer an der Ostküste zu empfangen. Auch das gehört zu einer Off-Road-Tour.