PÖSSL-Treffen – Tag 2: Freiburg – Stadtbesichtigung

Heute ging es zu unserem ersten Ausflug. Wir besichtigten die Stadt Freiburg im Breisgau. Die Gruppe wurde auf vier lokale Guides aufgeteilt, und dann ging es schon los. Wir haben sehr viel über die Geschichte Freiburgs und die Verbindung zu Basel (Vorbild für das Stadtbild der Innenstadt), dem Elsass mit Straßburg und Baden-Baden gehört.


Dann ging es zum Wahrzeichen der Stadt: dem Münster (eigentlich eine Kathedrale, da seit 1827 Bischofssitz) „Unserer Lieben Frau zu Freiburg“, erbaut von ca. 1200 bis 1513. Vorbild hierfür war der Basler Münster. Ein Kunsthistoriker sagte einmal über den 116 Meter hohen Turm (im Vergleich zu den beiden Münstern in Straßburg und Basel) „Und Freiburg wird wohl der schönste Turm auf Erden bleiben.“


Über den Münsterplatz mit seinem markanten historischen Kaufhaus aus dem Jahr 1520,


ging es weiter zum Schwabentor aus dem Jahr 1250.


In der Straße Oberlinden


steht auch der älteste Gasthof Deutschlands, das „Haus zum roten Bären“, welches auf Fundamenten aus dem Jahr 1120 steht und seit 1311 ununterbrochen als Wirtshaus dient.


Wir kamen am Kloster „Zu der Verkündigung Mariae, der Jungfrau und Mutter Gottes, und St. Catharina“ mit der „Adelhauser Kirche Mariä Verkündigung und St. Katharina“ aus dem Jahr 1699 vorbei,


zum Handwerkerviertel „Gerberau“, durch das der Gewerbebach fließt.


Der weitere Weg führte uns zum Martinstor aus dem Jahr 1202,


die Kaiser-Joseph-Straße, welche zu den teuersten Lagen Deutschlands gehört und 2017 auf Platz neun der meistbesuchten Einkaufsstraßen in Deutschland lag, entlang,


bis die Führung am „Neuen Rathaus“ aus dem Jahr 1545, an dem das „Alte Rathaus“ aus dem Jahr 1561 angrenzt, endete. Die Bezeichnungen sind vertauscht, da das ältere Gebäude ursprünglich kein Rathaus war, aber ab 1901 hierfür genutzt wurde.


In der darauffolgenden Freizeit war dann genügend Zeit, essen zu gehen und z. B. die Kathedrale von innen zu besichtigen.

Wer die 324 engen Treppen nach oben stieg, hatte eine atemberaubende Aussicht über Freiburg.


Auf dem Campingplatz angekommen gab es dann noch einmal Freizeit,


bis es dann zum Abendessen ging. Hier wurden dann auch die Stimmzettel für das Pössl-Treffen 2026 verteilt.


Dann gab es Schupfnudeln mit Sauerkraut – mit mehrmaligem Nachschlag,


und als Abschluss Blechkuchen mit Äpfeln, Zwetschgen und Donauwelle.