Griechenland mit Korfu – Tag 3: Jeeptour durch die Bergwelt Korfus

Pünktlich 11 Uhr starten wir bei strahlendem Sonnenschein mit unseren Jeeps vom Campingplatz zu einer schönen, aber auch anspruchsvollen Inseltour. Mit offenen Verdecks fahren wir anfangs auf kleinen Nebenstraßen und passieren dabei viele abgelegene Bergdörfer. Nach jeder Kurve tun sich neue Aussichten auf. Bei einem Fotostopp erklärt uns Horst, unser Tourguide, die Insel von oben. Nach Rücksprache der Reiseleitung mit ihm biegen wir ins Gelände ab und folgen ausgewaschenen Schotterpisten tiefer in die verlassene Bergwelt der Insel. Dabei kommen wir auch dem höchsten Berg Korfus, dem Pantocrator, sehr nahe. Am Nachmittag erreichen wir das verlassene Dorf Old Perithia in dessen gleichnamiger Taverne wir ein gutes Drei-Gänge-Menü bekommen. Bis auf die Fahrer genießen alle auch den angebotenen Rotwein. Nach anderthalbstündiger Pause und einem kleinen Rundgang geht es dann auf gut ausgebauten Haupt- und Nebenstraßen weiter. An einer Imkerei können wir hinter Glas dem emsigen Treiben der Bienen zuschauen und an Anschauungstafeln einiges über ihr Leben und ihre Arbeitsteilung im Bienenstock erfahren. Weiter geht es entlang der Küste, wo wir immer wieder tolle Ausblicke auf die albanische Küste mit seinen neuen Küstenorten und den dahinter aufragenden Bergen genießen. Wir durchfahren weitere bekannte Küstenorte wie z. B. Kassiopi, Ipsos oder Dassia, bevor wir unsere Inselrunde am Campingplatz beenden. Nach dieser tollen Inselrundfahrt mit vielen schönen Ausblicken auf eine eindrucksvolle Landschaft zieht es nun die meisten für ein Bad ans Meer. Den Abend verbringen wir, auch geschuldet der Mücken und des anstrengenden Tages, in unseren Wohnmobilen.